Nachricht: Vergangenens Wochenende haben erneut Naturkatastrophen die Nachrichtenlage beherrscht. Die chilenische Küsten war von einem der stärksten bisher gemessenen Erdbeben erschüttert worden, welches zudem einen Tsunami auslöste. Über Westeuropa zog derweil ein Orkantief und führte zu zahlreichen Todesopfern und Sachschäden.
Ein Beben der Stärke 8,8 auf der Richerskala, noch deutlich stärker als die Erdstöße in Haiti, hatte am 27.2. Chile erschüttert. Bisher ist die Rede von mehr als 700 Todesopfern und 1 Mio. Obdachlosen, das genaue Ausmaß lässt sich allerdings noch nicht abschätzen. Dass die Zerstörungen nicht einen Umfang wie in Haiti erreicht haben liegt wohl daran, dass die nächste Großstadt Concepción ein gutes Stück abseits des Epizentrums lag. Für die gesamte Pazifik-Region wurde ein Tsunami-Alarm ausgelöst. Außerhalb von Chile entstanden jedoch keine größeren Schäden durch die Flutwelle.
Quellen: ARD, UN OCHA; weitere Infos im Laufe des Tages bei MIC-Daily.
Europa wurde über das Wochenende vom Sturmtief Xynthia in Atem gehalten. Es starben über 50 Menschen, davon 5 in Deutschland. Insbesondere die französische Atlantikküste war betroffen. In Deutschland kam es zu ausgedehten Störungen der Verkehrsinfrastruktur. In Nodrdrehin-Westfalen wurde der Zugverkehr komplett eingestellt, am Verkehrsknotenpunkt Frankfurt kam es zu Sperrungen von Autobahn und Gleisen; zudem wurden zahlreiche Flüge annuliert.
Quellen: ARD; weitere Infos: MIC-Daily.
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